Notfallkarte zum Ausfüllen. ( PDF / 367,05 KB )
Wie funktioniert ein Notruf: Der Notruf über Telefon 112 (europaweit, kostenlos) geht in der Rettungsleitstelle ein. Diese alarmiert den Rettungswagen. Jetzt zählt jede Sekunde. Gut, dass bei den Rettungsassistenten, Notfall- oder Rettungssanitäterinnen des ASB jeder Handgriff sitzt.
Die für unseren Kreisverband zuständigen Rettungsleitstellen befinden sich in Northeim und in Göttingen. Hier gehen die Notrufe aus den jeweiligen Landkreisen ein. Die dort eingesetzten Disponenten – ebenfalls Menschen mit Erfahrungen im Rettungswesen - erteilen dem geeigneten Rettungsmittel den Einsatzauftrag, koordinieren und führen die auf den Rettungswachen stationierten Fahrzeuge im Einsatz und veranlassen die im Einzelfall erforderlichen Maßnahmen.
Da alle Einsätze im Rettungsdienst über die Rettungsleitstelle koordiniert werden ist es wichtig, dass Sie im Notfall immer die 112 wählen!
Diese Rufnummer ist europaweit gültig!
Nur so kann sichergestellt werden, dass ein Rettungsteam so schnell wie möglich bei Ihnen ist!
Unsere Rettungskräfte sorgen vor Ort für die erste medizinische Untersuchung und Versorgung. Sie stellen die sogenannte „Transportfähigkeit“ des Verunglückten oder Erkrankten her und transportieren den Patienten oder die Patientin in die nächste geeignete sowie aufnahmebereite Klinik.
Während des Transports betreuen die Rettungskräfte den Patienten/die Patientin und überwachen die Vitalparameter.
Manchmal ist der zusätzliche Einsatz eines Notarztes (m/w/d) erforderlich. Dann wird über die Rettungsleitstelle ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) oder ein Rettungshubschrauber (RTH) alarmiert, das/der am Notfallort auf den eingesetzten Rettungstransportwagen (RTW) trifft.
Dort werden beide Besatzungen im sogenannten „Rendevouz-System“ gemeinsam tätig.
Die Rettungskräfte und die Rettungswagen sind an Rettungswachen stationiert. Hier gibt es Hallen für die Fahrzeuge, Lagerräume für die medizinischen Materialien sowie Ruhe- und Aufenthaltsräume für die Besatzung. Nach jedem Einsatz wird in der Rettungswache die sogenannte Einsatzbereitschaft eines Fahrzeuges wieder hergestellt. Die Flächen werden desinfiziert, die Akkus der Medizintechnik im Fahrzeug wieder aufgeladen, die verbrauchten Materialien aufgefüllt und die Einsatzdokumentation wird hier abgeschlossen.
Der Standort einer Rettungswache wird nach der landesrechtlichen Verordnung, bei uns im Niedersächsischen Rettungsdienstgesetz (NRettDG), durch die Bedarfspläne festgelegt. Die Anzahl und die Standorte der Rettungswachen richten sich nach der Zeit, in der ein Rettungsmittel am Einsatzort eintreffen muss (Hilfsfrist).
Im Landkreis Northeim gibt es insgesamt fünf Rettungswachen: Northeim, Bad Gandersheim, Uslar (DRK Rettungsdienste Südniedersachsen), Einbeck (Johanniter-Unfall-Hilfe Ortsverband Einbeck) und unsere ASB-Rettungswache in Nörten-Hardenberg, die auch Lehrrettungswache ist. Die Notärzte im Landkreis Northeim sind an den Standorten Northeim, Bad Gandersheim, Einbeck und Uslar stationiert.
An unserer Rettungswache in Nörten-Hardenberg sind
Insgesamt sind rund 32 Rettungskräfte für die ASB-Rettungswache in Nörten-Hardenberg tätig.
Im Landkreis Göttingen betreibt der ASB-Kreisverband Northeim/Osterode zwei Rettungswachen:
An der Rettungswache in Barbis/Bad Lauterberg – ebenfalls eine Lehrrettungswache - ist auch ein Notarzt stationiert.
Hier sind
An der Rettungswache in Bad Sachsa sind
Neben den hauptamtlich besetzten Rettungsmitteln stehen an der Rettungswache in Nörten-Hardenberg zusätzlich
Der ELW koordiniert Rettungs- und Hilfskräfte bei Großeinsätzen oder im Katastrophenfall.
Die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) Bad Lauterberg verfügt über
Durch den regionalen Bezug zum Harz als Tourismusmagnet hat die SEG Bad Lauterberg ihren Schwerpunkt in der Geländerettung.
Dafür können sie auf ein
zurückgreifen.
Und jetzt möchten Sie wissen, was der Unterschied zwischen dem/der Notfallsanitäter*In und Rettungssanitäter*In ist?
Hier finden Sie die Informationen zu den entsprechenden Ausbildungen!
Unterstützen Sie Rettungskräfte und Ärzte, in dem Sie eine Notfallkarte bei sich führen. Notieren Sie hier die wichtigsten Informationen über sich, ihre eventuellen Krankheiten oder regelmäßige Medikamente, die Sie einnehmen. Geben Sie auch Personen an, die im Notfall benachrichtigt werden sollen. So führen Sie ein kleines Stück "Sicherheit" bei sich.
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Fachbereichsleitung Rettungsdienst, Katastrophenschutz, Fahrdienst / Qualitätsmanagementbeauftragter
Tel. : 05503 8000-112
Fax : 05503 49226
Industriestraße 11
37176 Nörten-Hardenberg